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Mittwoch, 19. Mai 2010

So funktioniert amazon Partner net

Amazon Partnernet ist eine Funktion des Buchhändlers, mit der er sich die Werbung für seinen Handel sparen möchte. Amazon bezahlt daher jedem, der zum beispiel für dieses Buch: Scheißkerle: Warum es immer die Falschen sind
Werbung macht, bekommt von Amazon 10% des Umsatzes. Das heißt, wenn einer meiner Leser auf den Link klickt und das Buch für 16Euro kauft, dann gibt Amazon mir 1,60Euro für die tolle WErbung auf meiner Seite. Naja, so in der Theorie.
In der Praxis zähle ich noch zu den Neulingen und erhalte bei den ersten 20 Produkten, für die ich werbe nur 5%. Nach jeweils 20 Verkäufen staffelt sich das langsam auf die 9% hoch, für Bücher und andere richtige Produkte. Downloads, die ich bewerbe bringen grundsätzlich die versprochenen 10%, Gutscheine 6%. Achja, die Staffelung wird an jedem ersten auf null gefahren. Also wird es eher grundsätzlich bei 5% bleiben.
Allerdings nciht nur für die Produkte, die ich hier auf der Seite bewerbe, sodnern für jedes Produkt, dass jemand, der von meiner Seite aus über einen Links auf Amazon gelangt, dort findet und kauft. "findet" bedeutet, er darf nicht gezielt über die Suchfunktion danach suchen und er darf es nicht schon vorher in seinem Einkaufswagen haben. Die Linkkette von meiner Seite zu dem gekauften Produkt darf nicht unterbrochen werden. Auch nicht von der Zeit. Aber vierundzwanzig Stunden dürften bei jeder Linkkette reichen, um zum Ziel zu gelangen.
Also, gehet hin, und klicket fleißig, auf das Amazon euch den richtigen Weg erweiset.
Die Bibel nach Biff: Roman: Die wilden Jugendjahre von Jesus, erzählt von seinem besten Freund

3 Kommentare:

  1. Um ehrlich zu sein, hört sich es nicht so vielversprechend an, dass man von Amazon 10% des Umsatzes bekommt, wenn jemand ein Buch kauft, der einem Werbelink von Deinem Blog folgt. Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit? Ich nehme mal an, dass hierzu eine ordentliche Portion Glück gehört.

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  2. Naja, die Chance erhöht sich mit der Möglichkeit, für alles, was in einer "Linkkette", die a prinzipiell unendlich sein können, die gleichen Vergütungen zu bekommen.
    Ich werde bei meinem nächsten Amazoneinkauf mal ausprobieren, wie leicht oder schwierig man von einem beliebigen Artikel hier aus dem Blog zu einem gewünschten Anderen kommt, ohne die Suche zu benutzen. Man könnte sogar einen Wettstreit veranstalten: "Bei mir waren es nur fünf Links bis zu Zizek! The Movie.", "Ha, ich bin mit vieren bei Groys, Antiphilosophie gelandet!" So in der Art.

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  3. Da bin ich aber mal gespannt, ob das wirklich einer schafft. Und Rafael, ich denke die WAhrscheinlichkeit, dass jemand ein hier verlinktes Buch kauft, steigt mit der Anzahl der Leser. Mit ungefähr fünf regelmäßigen Lesern sieht es tatsächlich etwas mau aus, aber bei fünftausend kann schon was dabei rauskommen.

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